Die 186 339-8 der DB AG als komplette Neukonstuktion von Märklin und TRIX / Art. 38800/25800

Die 186 323-2 zieht 2014 einen Zug aus Schienentransportwagen durch das schöne Maintal. copyright: Marco Löffler

Das Modell: Die 186 181-4 als neues Märklin / TRIX Modell in H0. Art. 38803 / 25803

Das Vorbild. Die Lok 186 181-4 der HSL mit einem Kesselzug in der nähe von Duisburg. copyright: Wolfgang Bügel / Slg. Eisenbahnstiftung

Das Modell der ECR - die 186 310-9 (Märklin Art. 38804/ TRIX Art. 25804

Ganz frisch ausgeliefert rollen vier ECR-Maschinen 2011 von Kassel nach Mannheim. copyright: Marvin Christ / Slg. Eisenbahnstiftung

Die "Europa"-Lok im Überblick

Die neue BR 186 in H0

Erfahren Sie hier mehr über das Vorbild

und das neue H0 Modell von Märklin und TRIX

Vorgeschichte

Die als TRAXX 1 bezeichneten Lokomotiven des Typs F140 AC1 wurden den Jahr 2000 gebaut und bei der DB AG als Baureihe 185 geführt. Sie basierten technisch auf der Baureihe 145 vor der die DB AG in Jahre 1997/1998 80 Stück beschaffte. Die 145er wiederum entstand auf Basis der Prototyp-Lokomotive AEG Hennigsdorf - der 12X. Zunächst hatte die junge DB AG zur Erneuerung ihrer Lokomotiv-Flotte eine Option von weiteren 400 Lokomotiven der neuen Baureihe 145 im Vertrag verankert. Diese Option wurde in die neue Baureihe 185 gewandelt, da diese nun als Mehrsystem-Lokomotiven flexibler einsatzfähig waren. Zunächst wurden 200 Stück der Baureihe 185.1 (erste Generation - 185.001 - 200)) beschafft. Nachdem sich die Maschinen gut bewährt hatten und in einigen Details kontinuierlich weiterentwickelt wurden, löste die DB AG auch die restliche Option von 200 Stück ein. Die mit einem neuen Lokkasten (bessere Crashfestigkeit) versehenen Lokomotiven der TRAXX 2 Generation erhielten die Nummern 185.201 - 399 und wurden fortan als 185.2 bezeichnet. Ab 2005 kamen die ersten 185.2 in den Dienst der DB AG. Diese Maschinen tragen die Herstellerbezeichnung F140AC2.

Als "schnelles" äußeres Unterscheidungsmerkmal der beiden Generationen kann der gerade (1. Generation) bzw. der an den Lok-Enden nach unten verlaufende (2. Generation) Lokkasten genannt werden.

Das Bild zeigt die 185 071-8 im Vorfeld des Hbf. Fürth. Eine Lok der ersten Generation. copyright J.Franke

Die F140MS2E entsteht

Aus der F140AC2 wurde zwischenzeitlich die Mehrsystemlok F140MS2E entwickelt. Diese nun sehr flexibel konfigurierbare Lok der Evolution Generation (2E) wurde zu einer der meist verbreiteten Lokomotiven in Europa und erhielt die Baureihenbezeichnung 186. Die Maschinen der BR 186 aber auch der Vorgänger Baureihe 185(2) wurden von vielen privaten wie auch (halb-) staatlichen Bahngesellschaften beschafft. Bei der DB AG gibt es allerdings nur verhältnismäßig wenige Loks, die aus einer Bestellung der britischen Tochter EWS stammen und entweder verkehrsrot mit weißem Latz (186 321 - 340) oder in der Euro-Cargo-Rail Farbgebung - grauweiß/gelb - lackiert sind. Insgesamt wurden ca. 600 Lokomotiven der F140MS2(E) ausgeliefert. Die letzte TRAXX F140MS2E wurde 2020 an Railpool abgeliefert.

Im Jahr 2014 rollte die 186 334-9 mit einem gemischten Güterzug durch Himmelstadt. copyright: Marco Löffler

Die Maschinen der BR 186 im Design der DB AG. copyright: Marco Löffler (3 Bilder)

Bild oben: Die Railpool 186 295 im besonderen Farbkleid mal ganz allein auf der Strecke. copyright: Joachim Bügel / Slg. Eisenbahnstiftung

Bild unten: Die bunte 186 252-3 von Lineas wartet in Aachen auf Weiterfahrt. copyright: J.Franke

2023 rollt die ECR 186 302-8 am schönen Moselufer entlang. copyright: Joachim Bügel / Slg. Eisenbahnstiftung

Das neue Modell

Nachdem die 186er bisher im Märklin Programm nur als einfacheres Start-Up vorhanden war, kommt nun ein zeitgemäßes und hochdetailliertes Modell ins Programm. Sowohl die Ausstattung unter der Lok, als auch auf dem Dach der Lok entspricht exakt dem jeweiligen Vorbild. Die jeweils unterschiedlichen Pantografen (Länderversionen) wurden entwickelt und sind äußerst fein ausgeführt. Die Seitenwände sind den Vorbild entsprechend teilweise profiliert und weisen alle Öffnungen und Armaturen dieser Generation der 186er auf. Drehgestelle und Radscheiben sind filigran detailliert. Viele separat angesetzte Teile wie Griffstangen, Sandkästen, Scheibenwischer, UIC-Steckdosen und alle Dachleitungen geben dem Modell einen hochwertigen Charakter. Die funktionale Ausstattung lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Neben den originalen Geräuschfunktionen besitzen die unterschiedlichen Modelle dem Vorbild angepasste Lichtfunktionen. So sind z.B. die jeweiligen Lichtbilder der Einsatzländer nachstellbar. Der Führerstand und das Fahrpult können separat beleuchtet werden. Um kurze Stromlose Stellen auf der Anlage zu kompensieren besitzt das Modell einen einstellbaren Pufferkondensator. So kann das Modell per CV-Mapping exakt auf die elektronischen Gegebenheiten auf der Anlage konfiguriert werden. Die ersten Modelle sind 186 339-8 der DB AG, die 186 181-4 der HSL und die 186 310-9 der Euro Cargo Rail (EWS).

Weitere Farb- und Formvarianten werden sicher folgen...

Beispiele für die unterschiedliche Lichtwechsel

Warnsignal

für die Länder BE / FR / LU

Beispiele für die unterschiedliche Lichtwechsel

Rangiersignal

für die Niederlande

Beispiele für die unterschiedliche Lichtwechsel

Warnsignal

für die Niederlande

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Zwei Zebras auf dem Weg nach Italien. Die 186 284 und die 189 917 auf dem Münchner Nordring. copyright: Stefan von Lossow / Slg. Eisenbahnstiftung

Die 186 216 alias SNCB 2824 bringt ihren Containerzug nach Antwerpen. Copyright: Joachim Bügel / Slg. Eisenbahnstiftung

Die Railpool 186 275-4 bringt einen Containerzug von Duisburg nach Stuttgart. copyright: Wolfgang Bügel / Slg. Eisenbahnstiftung